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„Bei uns in Bayern wird’s halt ein bisschen wärmer – das ist doch nicht schlimm?“

Wasserrückhaltebecken in Kempten; Foto: © WWA Kempten
Wärmere Temperaturen verstärken durch höhere Verdunstung nicht nur die Trockenheit, sondern erhöhen auch die Wahrscheinlichkeit für mehr Starkregen: Wenn die Luft wärmer ist, kann sie mehr Feuchtigkeit speichern und umso intensivere Niederschläge fallen. Dann ist es gut, wenn man durch Klimaanpassungsmaßnahmen vorgesorgt hat – wie hier durch das Hochwasser-Rückhaltebecken Engetried an der östlichen Günz. © WWA Kempten

Seit den 1950er-Jahren hat die mittlere Temperatur in Bayern um 2,2 Grad zugenommen. Bis Ende des Jahrhunderts könnten weitere 2 bis 4 Grad hinzukommen. Was nach wenig klingt, ist jedoch kein harmloses Plus von ein paar Grad. Denn entscheidend sind nicht mittlere Werte, sondern zunehmende Extremereignisse. Mit der zunehmenden Erwärmung werden Hitzewellen, Trockenperioden oder starke Niederschläge häufiger und intensiver. Die Extremereignisse der vergangenen Jahre zeigen uns bereits heute, was in Zukunft „normal“ sein könnte. Die Folgen der Erwärmung wirken sich nahezu auf alle Bereiche unseres täglichen Lebens, unsere Gesundheit und Lebensqualität negativ aus.

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