Klimareportage
Wir haben NULL Bock auf Klimawandel. Unsere Mission: Menschen und Projekte in Bayern finden, die sich auf unterschiedlichste Weise mit Klimaschutz beschäftigen. Wir berichten von alltagstauglichen Lösungen zum Nachmachen und zeigen inspirierende Ansätze für eine klimafreundlichere Zukunft.
Hast du ungetragene Kleidung, von der Du Dich trotzdem nicht trennen kannst? Sarah besucht das Textilmuseum in Augsburg (TIM) und zeigt gemeinsam mit Textilexpertin Hazme Oktay, wie aus alten Kleidungsstücken neue, kreative Upcycling-Projekte entstehen. Aus einer abgenutzten Jeans werden ein schicker Strand-Shopper und Scrunchies. Lass Dich inspirieren, wie Du Deinen Klamotten ein neues Leben schenken kannst!
Nachhaltige und umweltfreundliche Ernährung ist ein wichtiges Thema im Alltag. Auch das Hildegardis-Gymnasium in Kempten legt viel Wert auf die Produktauswahl in der hauseigenen Mensa.Die Mensachefin und ihr ehrenamtliches Küchenteam haben es sich zur Aufgabe gemacht, den Schülerinnen und Schülern täglich ein möglichst nachhaltiges und dabei leckeres Mittagsessen aus regionalem und biologischem Anbau anzubieten. Sarah durfte einen Blick hinter die Kulissen werfen und hat direkt mit gekocht.
Unsere Lebensmittel hinterlassen je nach Anbaubedingungen, Transportwegen, Herstellung und Verarbeitung einen unterschiedlich hohen CO2-Fußabdruck auf unserer Erde. Hast Du Dich schon mal mit der Klimabilanz von alltäglichen Produkten beschäftigt. Sarah hat ihr Wissen an der Klimaschule in Kempten getestet und zeigt, wie klimafreundlich welche Lebensmittel sind.
Sarah kocht mit Schülerinnen des Hildegardis Gymnasiums in Kempten leckere Zucchini Falafel Wraps. Erfahre, wie Du tierische Produkte durch pflanzliche Alternativen ersetzen kannst und wie regionale und saisonale Zutaten deinen CO2-Fußabdruck reduzieren. Wir geben Dir praktische Tipps, wie Du verarbeitete Lebensmittel gegen frische Zutaten eintauschen kannst und wie Du Energie effizient nutzt. Klimafreundliches Kochen macht Spaß und ist einfacher als Du denkst!
Unsere Städte haben ein großes Problem: Sie heizen sich durch den hohen Grad an Versiegelung sehr stark auf und kühlen nachts nur sehr langsam wieder ab. Um dem entgegenzuwirken, werden Grünflächen in Städten immer wichtiger.Doch der Platz dafür ist begrenzt. Vor allem in Städten ist daher eine Begrünung von Gebäuden eine ergänzende Maßnahme. Wie genau das aussehen kann und welche Vorteile die Begrünung von Gebäuden mit sich bringt, haben sich unsere CO2-Klimareporterin und Klimareporter Sarah und Christian vor Ort angesehen. Und da jeder Beitrag zählt haben sich die Beiden auch gleich noch ein paar Tipps und Tricks bei den Studentinnen der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf geholt. Erfahre wie du Deinen Garten oder Balkon zuhause klimaangepasst gestalten kannst.
Immer häufiger lautet die Devise „Weg von fossilen Brennstoffen und hin zu nachhaltigen Energie-Alternativen“. In einigen Gemeinden in Bayern wird das bereits in die Tat umgesetzt. Unsere beiden Klimareporterin und Klimareporter Sarah und Christian haben sich die Maßnahmen zur Energiewende mal vor Ort genauer angesehen: Bei der „3E Eigene Erneuerbare Energie Genossenschaft eG“ in Vaterstetten erfahren sie, wie Bürgerinnen und Bürger von Genossenschaften profitieren können. Beim Bürgermeister der Gemeinde Ascha lernen sie außerdem, wie es die Gemeinde schafft, sich nicht nur komplett selbst mit Energie zu versorgen, sondern sogar noch grünen Strom für ihre Nachbargemeinden übrig hat. So wird die Energiewende ordentlich vorangebracht. Erfahre, wie auch Du ganz easy die Zukunft der Energie mitgestalten kannst und bringe den Stein bei Dir in der Region ins Rollen!
Woher kommen eigentlich die Daten zum Klimawandel? Woher wissen wir, dass es einen stetigen CO2-Anstieg in der Atmosphäre gibt? Und woran machen Forscher fest, dass es immer wieder zu neuen Rekord-Temperaturen und Extremwettersituationen kommt?Unsere beiden Klimareporterin und Klimareporter Sarah und Christian haben sich auf die Suche nach Antworten gemacht. Begleite die beiden auf ihrer Exkursion zum Schneefernerhaus, Deutschlands höchstgelegener Umweltforschungsstation und erlebe Klimaforschung hautnah!
Unzählige ungenutzte Kleidungsstücke verstauben in unseren Schränken, während der Ressourcenverbrauch für neu produzierte Kleidung stetig steigt. So werden beispielsweise allein für die Herstellung eines einzigen T-Shirts bis zu 2.700 Liter Wasser benötigt. Sarah und Christian, unsere CO2 Klimareporterin und Klimareporter, zeigen Dir, wie wir unsere Umwelt schonen und unseren Kleiderschrank ganz einfach und ohne viel Aufwand klimafit machen können.
Starkregen, Hitzetage und lange Trockenperioden– diese Extreme müssen bei der Stadtentwicklung berücksichtigt werden. Denn: Der Klimawandel bedroht besonders in dicht besiedelten Gebieten die Sicherheit der Menschen und führt zu Beeinträchtigungen der Lebensräume von Tieren und Pflanzen. Um dem entgegenzuwirken, spielt das Schwammstadtprinzip eine entscheidende Rolle. Doch was versteht man eigentlich darunter und was können wir auch zu Hause im Kleinen umsetzen? Unsere CO2-Klimareporterin und Klimareporter Sarah und Christian haben bei Experten nach Antworten gesucht!
Hast Du Dich schon einmal gefragt, was mit den Klamotten passiert, die keiner mehr tragen möchte und die in großen Mengen in den Altkleidercontainern landen? Kommt die Kleidung wirklich dort an, wo sie gebraucht wird? Landet sie im Second-Hand-Shop oder wird sie vielleicht einfach verbrannt? Und wie kann Altkleider-Recycling in Zeiten von Fast Fashion und Co. aussehen? Unsere CO2-Klimareporterin und Klimareporter Sarah und Christian haben für Dich einen Blick hinter die Kulissen geworfen!
Stille Helden im Kampf gegen den Klimawandel? Unsere Wälder und Moore in Bayern sind nicht nur idyllische Ort zur Erholung und Freizeitgestaltung, sondern auch als natürliche Kohlenstoffsenken unverzichtbar für unser Klima! Um herauszufinden was genau natürliche Kohlenstoffsenken sind und wie wir sie in Bayern auch langfristig erhalten können um unser Klima zu schützen, dafür sind unsere CO2-Klimareporterin und Klimareporter Sarah und Christian in Oberbayern unterwegs. Im Murnauer Forst bringt ihnen ein Förster die Eigenschaften klimastabiler Wälder näher und im Niedermoor bei Benediktbeuern treffen sie einen Experten für diesen besonderen Naturraum.
Klimafreundlich und entspannt in die Berge? Wie plant man am besten eine umweltbewusste Tour und welche Vorteile bietet eine nachhaltige Anreise mit dem Zug? Unsere CO2-Klimareporterin und Klimareporter Sarah und Christian machen den Selbsttest. Zusammen mit dem Deutschen Alpenverein und einigen Wanderbegeisterten reisen sie vom Hauptbahnhof in München klimafreundlich bis zum Brünnsteinhaus im Mangfallgebirge. Von den erfahrenen Bergprofis gibt es reichlich Tipps, wie Du eine umweltbewusste Tour in die Berge planen kannst und welche klimafreundlichen Anreisemöglichkeiten es in Bayern gibt.
Wir kennen das alle, das langgediente Radl, die Kaffeemaschine, Laptop oder Handy gibt plötzlich den Geist auf. Was tun? Den defekten Gegenstand direkt zum Müll oder vielleicht doch versuchen ihn zu reparieren? Natürlich Zweiteres! Aber ohne Vorkenntnisse ist das tatsächlich häufig keine gute Idee. Zum Glück gibt es da die Repair Cafés! Hier finden sich technisch sehr versierte Ehrenamtliche und unterstützen mit Rat und Tat dabei, defekte Gegenstände vor dem Müll zu retten. Das schont Ressourcen und das Klima, weil dafür nichts Neues aufwendig produziert werden und einmal um den Erdball transportiert werden muss. Außerdem ist es auch noch gut für den Geldbeutel. Denn außer den möglicherweise benötigten Ersatzteilen, arbeiten die meisten Repair Cafés unentgeltlich und finanzieren sich hauptsächlich über Spenden.Auch im FabLab in Nürnberg engagieren sich kompetente Tüftlerinnen und Tüftler ehrenamtlich unter dem Motto „Reparieren statt wegwerfen“.
Durchschnittlich pendeln die Menschen in Bayern aktuell ca. 35 Km am Tag. Den Arbeitsweg möglichst klimabewusst und doch alltagstauglich zu gestalten, ist insbesondere auf dem Land häufig gar nicht so einfach. Aber es gibt doch auch dort, wo die Anbindung an den ÖPNV noch Luft nach oben lässt, schon einige Lösungsansätze. Die CO2-Klimareporterin und Klimareporter Sarah und Christian waren im malerischen Eging in Niederbayern mit Menschen unterwegs, die ihren Arbeitsweg bereits möglichst klimaschonend zurücklegen.
Gebrauchte aber gut erhaltene Dinge wie z.B. Möbel, Kleidung, Sportequipment, Bücher, Spielzeug, Haushaltswaren, Dekoartikel und auch Elektrogeräte sind viel zu schade für den Müll. Viel besser ist es, sie wieder- und weiterzuverwenden! Ein Ansatz dafür bieten z.B. Secondhandshops oder Gebraucht- und Sozialkaufhäuser, wie die Halle2 in München. Sarah und Christian, die CO2-Klimareporter, haben sich das mal vor Ort angeschaut. Gefunden habe dort sie nicht nur spannende Interviewpartnerin und Interviewpartner, sondern auch tolle Unikate mit Charakter. Ideale Geschenke für Freunde oder sich selbst! Den Lebenszyklus von Gegenständen zu verlängern, anstatt direkt neu zu kaufen, spart nicht nur Geld, sondern auch Müll, Ressourcen und CO2. Damit werden neben dem Geldbeutel, auch die Umwelt und das Klima geschont.
Bayern soll klimaneutral werden, eine 0-Bilanz bei Treibhausgasemissionen erreichen. Das Ziel für unsere Gesellschaft: „Wir treffen uns bei Null“. Die CO2-Klimareporter Sarah und Christian nehmen das wörtlich und suchen nach Wegen, wie sie durch mehr Klimaschutz im Alltag näher an die Null herankommen können. Auf der Klimatour des Bayerischen Staatsministeriums für Umwelt und Verbraucherschutz treffen Sie Experten und suchen nach Lösungsmöglichkeiten für den Hausgebrauch. Wie spart man in der eigenen Wohnung ganz einfach Energie? Ist ein Lastenrad tatsächlich alltagstauglich? Wo findet man eigentlich eine fundierte Energieberatung? Sich klimafreundlich und gleichzeitig lecker ernähren, wie kann das aussehen? Sarah und Christian finden es raus!
SoLawi, was ist das? Das steht für Solidarische Landwirtschaft. Unsere CO2-Klimareporterin Sarah und unser CO2-Klimareporter Christian schauen sich in Augsburg an, wie das SoLawi-Konzept dort funktioniert. Kleinbäuerliche Landwirtschaftsbetriebe aus der Region liefern direkt und unverpackt, optisch nicht immer perfekte, aber leckere saisonale Lebensmittel an die Abnehmer in der Stadt. Das unterstützt die kleinen Betriebe, sorgt für kurze Transportwege, spart CO2, reduziert die Lebensmittelverschwendung und schmeckt obendrein richtig gut.
Disziplin und Durchhaltevermögen spielen nicht nur beim Sport eine Rolle, sondern auch beim Energiesparen. Hannah, Fußballerin beim FC Schweinfurt 05, hat eine Woche lang Energie- und Wasserspartipps getestet. Welche sie einfach in ihren Alltag integrieren konnte und wo sie sich schwergetan hat, erzählt sie in unserem Beitrag.